Wachau Magazin 2019

KALTEIS /21 Goldschmied KALTEIS /21 A-3500 Krems 43 (0) 2732 70 647 info@kalteis-21.at www.kalteis-21.at NIESSING Schmuck Spannring ® Trauringe EDITORIAL Foto: Stefan Fuertbauer/Brandstätter Verlag enn ich Wachau« höre, stiehlt sich ganz von selbst ein Lächeln in mein Gesicht. Eines, das bis in meine Kindheit zurückreicht. Bis zu meinen Besuchen bei meinen Großeltern im Waldviertel. Beide Maler, mit viel Sinn für das Schöne. Sie nahmen mich öfters mit in dieses wunderbare Land am Fluss, und schon damals war für mich eine der allerschönsten Stellen der Übergang vom Waldviertel in die Wachau, von dem waldigen Rücken hinab in das gewundene Donautal – mein ganz persönliches Weltkulturerbe. Und einer der schönsten Ausblicke, einer, bei dem man ganz still wird vor lauter Glück und auch voll Demut vor der Natur. Die Donau hat sich hier ein enges Bett geschürft, mit teils recht steilen Ufern. Viel Platz ist also nicht für den Menschen, um sich auszubreiten und um weitläufige Siedlungen anzulegen. Gott sei Dank, hab ich mir oft gedacht, denn so ist dieses Land unberührt und dennoch kultiviert, schon allein durch die Weingärten. In seiner Vegetation und seinem Kleinklima wurde dieser Landstrich ohnehin von Gott geküsst. Und mit Veranstaltungsreihen wie Wachau in Echtzeit« von Ursula Strauss wird dieser Boden auch künstlerisch ausgeschöpft, sodass sich zur Naturschönheit auch noch die kulturelle Besonderheit gesellt. Ach, die Wachau. Ich komme immer wieder zu ihr zurück. Das fängt schon mit der Marmelade an. Ich esse fürchterlich gerne Marillenmarmelade. Manchmal denke ich bei mir, es muss ja nicht immer die Wachauer Marille sein. Und dann merke ich: doch. Dieser Geschmack ist einfach unvergleichlich. Auch die Wachauer Küche ist eine, die ich schätze. Keine Großstadtküche wie in Wien oder anderen Städten, aber wohltuend einfacher, man hat – trotz aller Raffinesse in manchen Restaurants – das heimelige Gefühl, bei der Oma zu Hause zu essen. Die Ausflüge mit meinen Großeltern sind schon lange vorbei, heute besuche ich Freunde, die in der Wachau oder zumindest in der Nähe wohnen. Für Dreharbeiten war ich leider noch nicht hier, aber wer weiß, vielleicht kommt das noch? Schön wär’s. Ich bin ja halbe Griechin, dennoch führt mich der Weg öfter in die Wachau als nach Griechenland, beides Sehnsuchtsflecken für mich. Aber dieses Donautal mit seinen Weinterrassen ist eben leicht erreichbar, und manchmal, auf dem Weg von Wien nach Salzburg oder München, mache ich einen Schlenker über die Wachau. Einfach nur weil’s schön ist. Ihre Adele Neuhauser Adele Neuhauser hat vor allem als Tatort-Kommissarin Bibi Fellner und als Julie Zirbner in Vier Frauen und ein Todesfall« die Herzen gewonnen. Vor Kurzem veröffentlichte sie ihre Autobiografie Ich war mein größter Feind« im Brandstätter Verlag. « « « « ADELE NEUHAUSER Schauspielerin LIEBE FREUNDE UND GÄSTE DER WACHAU! W «

RkJQdWJsaXNoZXIy NzA5MzY2