Wachau Magazin 2018
W A C H A U M A G A Z I N 2 01 5 | 0 0 V I G N E T T E | I N S I D E R - T I P P PULKER – DER HEURIGE FÜR GENIESSER Die prachtvolle Weingartenlage im idyllischen Rührsdorf am Südufer könnte schöner nicht sein. Als Geheimtipp gilt der Heurige von Bernd Pulker aber vor allem wegen seiner fantastischen, ländlichen Spezialitäten. Vom erklärten Lieblings-Heurigen von Lisl Wagner-Bacher, der Grande Dame der heimischen Kochkunstszene, genießt man als erstes eine überwältigende Aussicht über die Donau, auf die berühmte Weißenkirchner Ried Achleiten sowie die über allem thronende Burgruine Dürnstein. Platz genommen im Schatten unter den Marillenbäumen oder in den urigen Stü- berln mit knisterndem Kaminfeuer, heißt es nun die zünftigen Gerichte, wie herzhafte Aufstriche, Blunzen oder Schweins- braten nach Omas Rezept zu probieren. Die hauseigene Vinothek führt neben den Wachauer Spitzenweinen auch ausgewählte ausländische Größen, etwa aus Bordeaux und Burgund. »Das Einfache mit Liebe und Können umsetzen« lautet das Motto des Gastgebers – ebenso einfach wie vielversprechend und immer ein Genuss! Pulker’s Heuriger · 3602 Rührsdorf T +43 (0) 664 / 39 35 312 · www.pulkers.at Geöffnet: 3. März bis 4. November 2018 wochentags ab 14 Uhr · Sa, So und Fei ab 12 Uhr. Foto: Steve Haider Foto: Florian Schulte Foto: Frank Heuer WA C H A U M A G A Z I N 2 0 18 1 9 Foto: Petr Blaha Auch mit dem Auto lässt sich die Wachau aus neuen Blickwinkeln entdecken. Tipp: eine Cabrio-Tour dank eines Packages im Steigenberger Hotel and Spa Krems. Natürlich ist ein Ausflug durch das UNESCO-Welt- kulturerbe auch ohne offenem Verdeck etwas Besonde- res, der im Kremser 4-Sterne-Hotel angebotene Mini Cooper-Cabrio verleiht dem Ganzen aber noch das be- rühmte Tüpfelchen auf dem »i« und ist von Mai bis Ende August unter anderem inkl. 2 Übernachtungen buchbar. Nach einer kurzen Einführung (u. a. Automatik) steht einer Rundreise nichts im Wege. Im Navi finden sich bereits ausgewählte Tourenvorschläge, Steigenberger- Ass. General Manager Gisela Gamerith zeigt sich von folgender Genussroute begeistert: »Man fährt bis Schloss Grafenegg, weiter über den Wagram nach Gösing. Da- nach führt der Weg zu drei historischen Sehenswürdig- keiten – Schloss Rosenburg, Stift Altenburg und Schloss Greillenstein. Hier bietet sich der malerische, frei zu- gängliche Schlossgarten als perfekter Picknickplatz geradezu an (gefüllte Picknickkiste imArrangement ent- halten). Weiter geht’s über das Kamptal nach Krumau, Schloss Ottenstein, die Whisky-Erlebniswelt Roggen- reith, nach Burg Oberranna und durch den Spitzer Gra- ben zurück in die Wachau. Als feiner Zwischenstopp empfiehlt sich in Spitz etwa das Alte Schiffmeisterhaus.« Nicht minder attraktiv sind aber auch frei gewählte Ausflugsfahrten, spannend ebenso eine Fähren-Donau- überquerung ans Südufer oder picknicken amWeinberg. GUTE FAHRT Feine Einkehrmöglichkeiten findet man in der Wachau am Wegesrand zahlreich. Zum Beispiel den Gastgarten vom »Alten Schiffmeisterhaus« von Familie Prankl in Spitz – flaumige Marillenknödel am Teller und die Ruine Hinterhaus als Blickfang. Fotos: Petr Blaha, Tim Ertl
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